Lob gleicht dem Ambra: Ein wenig daran riechen und ein kleines Stück davon ist sehr angenehm; hält man aber einen ganzen Klumpen vor die Nase, so stinkt es und streckt einen zu Boden.

Es ist keine Ehre von einem Narren gelobt zu werden. – Konfuzius

Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch. – Konfuzius

Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob. – Konfuzius

Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht. – Buddha

Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen. – Albert Einstein

Wenn du wüsstest, aus welchem Quell die menschlichen Meinungen und Interessen fließen, du würdest aufhören, nach dem Beifall und Lob der Menschen zu streben – Mark Aurel

Leichter gönnen sogar gute Menschen dem andern jedes Glück, sogar das unverdiente, aber nie das unverdiente Lob. – Jean Paul

Es ist augenscheinlich, dass wir jene, die ihre Nasen in unsere Angelegenheiten stecken, nicht gut riechen können. – Ernst Ferstl

Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen. – Ernst Ferstl

Es ist kein Mensch so böse, dass nicht etwas an ihm zu loben wäre. – Martin Luther

Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll. – Martin Luther

Sagt, ist noch ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen lernt als putzen? – Georg Christoph Lichtenberg

Mir ist wenig am Lob der Leute gelegen. Ihr Neid wäre allenfalls das einzige, was mich noch freuen würde. – Georg Christoph Lichtenberg

Übermäßiges Lob ist wie zehn Stück Zucker im Kaffee, niemand kann das schlucken. – Abraham Lincoln

Die einen werden durch grosses Lob schamhaft, die anderen frech. – Friedrich Nietzsche

Wer sich stets zu viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht! – Friedrich Nietzsche